Der letzte Ort unserer Reise. Da wird man schon etwas traurig – so eindrucksvoll wie die vergangenen Tage waren. Unsere Unterkunft lag in der Altstadt unterhalb der Bergkirche. Diesen Bereich darf man als Tourist nur kurz mit dem Auto befahren. Also schnell die Koffer ausgeladen, das Auto unterhalb der Zitadelle geparkt und zu Fuß zurück. Das einzigartig historische Zentrum wurde 1999 zum UNESCOWeltkulturerbe erklärt. Zu Recht. Dieser Teil der Stadt ist wunderschön, mit kleinen Gassen und den typisch farbigen Fassaden. Auf und an dem Berg gelegen, ist alles sehr verwinkelt und hat einen liebenswerten Charme. Wir hatten Zeit und sind durch die sogenannte Unterstadt gelaufen. Ein hölzerner überdachter Treppenaufgang, die sogenannte Schülertreppe mit rund 100 Stufen, führt in die Oberstadt um beide Teile zu verbinden und den damaligen deutschen Schülern Kindern den Weg zu ihrer Schule zu erleichtern.

Hat Burg Bran an sich so gar nichts mt Graf Dracula zu tun, sieht das in Sighișoara anders aus. Man munkelt, dass Vlad Țepeș (Vlad III. Drăculea, der Pfähler), Sohn des Vlad II. Dracul (der Drache), möglicherweise dort geboren wurde. Zwischen 1431 und 1436 soll er in der Stadt gewohnt haben. Das entsprechende Haus lag nur einen kleinen Steinwurf von unserer Unterkunft entfernt. Wir konnten trotzdem gut schlafen 🙂 Vielleicht lag es auch am guten Essen und dem rumänischen Bier.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sighișoara

Fazit: Ein schöner und angemessener Abschluss einer sehr beeindruckenden Reise. Wen es in die Siebenbürgen-Region Rumäniens verschlägt, sollte einen Besuch unbedingt mit einplanen. Es gibt so viel zu entdecken.

ℹ️ Die folgende Trackaufzeichnung stammt von Google Location History ℹ️

Dieser Track wurde nicht intentional aufgezeichnet und entstand vor diesem Blog. Daher kann es zu Ungenauigkeiten und fehlenden Informationen innerhalb des Tracks kommen.

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2024-09-24 Sighisoara