Guten Abend aus Băile Herculane 🙋‍♀️🙋‍♂️

Wieso wird das eigentlich jeden Tag so spät bei uns? Wir sind früh aufgestanden, zeitig unterwegs gewesen, hatten keinen Stau, kaum Verzögerung an der Grenze Ungarn-Rumänien und auch die Wegstrecke war an Kilometern gar nicht sooo lang. Gucken wir etwa zu viel? Immerhin hat es gereicht das ich (Regine) mir doch ziemlich den Nacken verbrannt habe 😶  Und je weiter wir nach Rumänien reinkamen, je dichter die Wälder und höher die Berge, desto öfter haben wir angehalten und uns gefreut, wieder hier zu sein.

Zuerst haben uns weiterhin große Felder mit Sonnenblumen neben der Autobahn begleitet – und wieder das leidige Mautthema – die Auskünfte via Google sind nicht eindeutig, deswegen haben wir lieber eine Vignette für 10 Tage gekauft. Ein Weilchen bleiben wir ja noch. Wir sind ca. 90 km Autobahn gefahren und dann ging es langsam immer mehr ins Bergland. Bis auf (fast) 1000 Höhenmeter haben wir uns geschraubt – natürlich hat Marco dort den Kopter ausgepackt und Luftaufnahmen gemacht – ein Traum.

Weiter unten auf einer der Hauptstraßen waren mächtig viel LKW´s unterwegs, die sich hier die Kurven hoch und runter arbeiten, zum Teil 2-spurig und mit wilden Überholmanövern- aiaiai…. 😬

Unsere Unterkunft liegt zum Glück ein Stück vor dem immensen Touristen-Hotspot von Herkulesbad – dort war mächtig Party angesagt. Dank des Tipps unserer Vermieterin haben wir um die Ecke bei einem gut deutsch-sprechenden und sehr netten Gastwirt noch etwas zu essen bekommen – um 21:30 nicht selbstverständlich. Wir haben Pommes (er nannte es „Kartoffeln“), Hühnerbrust („Grill“) und Gewürzgurken („Salat“) bekommen und waren rundum zufrieden. Wir durften sogar in Euro bezahlen!

Morgen steht ein ganz besonderes Highlight für uns an, Campen in wilder Natur 😍 Sehr wahrscheinlich werden wir dort keine Internetverbindung haben, so das ihr vielleicht einen Abend auf uns verzichten müsst – aber mal abwarten! 😏😎

Fazit: Es ist sooooo schön wieder hier zu sein, dabei haben wir noch gar nicht viel „Besonderes“ gesehen – aber schon wieder so freundliche Menschen getroffen, unter anderem einen rumänischen Parkplatzwächter, der Minden kennt, weil er großer Handball-Fan ist.