Ein paar Gedanken zum Abschluss…
Es war aufregend und abenteuerlich, so wie wir es uns erhofft haben. Und so viel mehr. Es war intensiv. Nicht nur weil wir einen ziemlich straffen Plan hatten, mit reichlich Punkten, die wir sehen und erleben wollten. Sondern weil die Eindrücke und Erlebnisse in unfassbar schöner Natur, die Begegnungen mit aufgeschlossenen und freundlichen Menschen an Orten, wo wir es nie erwartet hätten, so viel mehr waren als wir uns hätten vorstellen können.
Seit einigen Wochen sind wir jetzt wieder zu Hause. Eigentlich sollte euch dieser Nachbericht eher erreichen, doch wie das so ist, hat uns der Arbeits-Alltag viel zu schnell wieder eingeholt und beansprucht unsere Zeit. Dennoch fällt uns bei Gesprächen mit Familie, Freunden und Bekannten immer wieder auf, wie viel mehr Situationen und Gegebenheiten wir noch zu erzählen hätten, abgesehen von dem was wir in den Beiträgen schon berichtet haben. Wir waren erstaunt und verwirrt, haben uns gefreut, teilweise auch geärgert oder waren einfach nur fasziniert. Wir werden sicher noch sehr lange an diesen Tripp denken und in den vielen vielen Erinnerungen schwelgen. Die Schrecken der Strategica sind verblasst, der „Todesberg“ ist nur noch ein Hügel – statt dessen wird alles Schöne nochmal viel größer, wenn wir die Bilder durchschauen (und das tun wir ziemlich oft). Wir sind stolz und ziemlich zufrieden diesen Tripp gemacht zu haben.
Uns haben 123 Stunden NDR2-Playlist begleitet, unzählige Mais- und Sonnenblumenfelder, Sonne und strahlend blauer Himmel. Mit der Suche nach Kaffee (am liebsten Cappuccino) sind wir in den Tag gestartet, haben geredet, gequasselt und geschwiegen. Manchmal zu müde für Worte, meistens aber viel zu ergriffen von dem, was sich uns zeigte.
„Ihr sitzt doch dann nur im Auto“ – ja, dem war so, aber zum einen haben wir oft gehalten, sind rumgelaufen, zum anderen ist reisen im Vitara (trotz, dass er nicht so groß ist) erstaunlich bequem und angenehm. Der Kleine hat uns tapfer überall durch und rüber gebracht.
Was wir gelernt haben: man gewöhnt sich an alles – auch an eine völlig unmotivierte Navi-Stimme. Halte dich immer an den ersten Plan, so unwegsam er auch scheint. Wenn man runter will, muss man meist nochmal ordentlich rauf. Spitzer und steiler geht´s immer *augenzuhalt*. Unsere Welt ist wunderschön.
Fazit: Das sind Erinnerungen für´s Leben. Aber – das machen wir nochmal! 😀 Tatsächlich (Regine´s Lieblingswort) sind bereits die Planungen für den nächsten (kleinen) Roadtripp im Gange – seid gespannt – die Abenteuer gehen weiter! 😀
ähnliche Beiträge
1. Februar 2025
Timelsjoch 360° Video
27. Januar 2025
Manghen Pass 360° Video
11. August 2024